Piriápolis – Französisches Flair am Rio de la Plata

Piriápolis – Französisches Flair am Rio de la Plata

Piríapolis - Französisches Flair am Rio de la Plata

14. Januar 2019

Wer nach Piriápolis fährt, fühlt sich ins Frankreich der früheren Jahre zurückversetzt. Man hat das Gefühl die Zeit sei irgendwie stehen geblieben. Die lange Strandpromenade, die kleinen Läden direkt daneben und die in die Jahre gekommenen Gebäude versprühen einen Charme, den man so nirgendwo anders in Uruguay hat.

Piriápolis ist vielleicht auch deshalb einer der beliebtesten Urlaubsorte der Uruguayos. Aber auch ausländische Touristen (besonders Argentinier und Brasilianer) kommen in den Sommermonaten (Dezember bis Februar) in Scharen nach Piriápolis.

Die Anfänge von Piriápolis 

Die Stadt wurde vom uruguayischen Unternehmer Francisco Piria erbaut, ganz nach seinen Vorlieben. 1890 kaufte er ein großes Stück Land vom Pan de Azúcar ausgehend bis hin zum Meer. Von einer Europareise kam er inspiriert zurück und begann Anfang des 20. Jahrhunderts mit dem Aufbau von Piriápolis. Er begann mit dem Bau des Hotel Piriápolis. 1910 baute er die Rambla, die heutige Strandpromenade der Stadt. Diese ist angelehnt an die Cote d’azur Frankreichs. Zum Schluss errichtete er das berühmte Hotel Argentino, eines der teuersten und größten Hotels in Südamerika bis dato.

Ankommen in Piriápolis 

Wenn man von Montevideo aus in den Badeort fährt benötigt man bei guter Verkehrslage ca. 1,5 Stunden. Am besten fährt man an der Küste entlang und kann so die atemberaubenden Strände auf dem Weg nach Piriápolis genießen. Beispielsweise Bellavista, einige Kilometer bevor man in die Stadt hineinfährt.

Am Stadteingang findet man direkt das Hotel Argentino. Der Bau ist etwas in die Jahre gekommen, aber funktioniert noch heute als Hotel. Die Architektur der Stadt erinnert stark an die Renaissance und es ist schade, dass manche Gebäude nicht besser erhalten sind.

Deshalb ist Piriápolis so beliebt…

Obwohl das Wasser in Piriápolis kein Meerwasser ist, sondern immer noch Rio de la Plata Wasser, ist es klar und sauber. Man denkt nicht, dass man eigentlich an einem Fluss sitzt.

Auch die Badestrände um Piriápolis wie Playa Hermosa und andere sind ruhig und perfekt zum Entspannen.

An der Strandpromenade, die sich einmal an der Stadt entlang schlängelt, gibt es viele Cafés und Restaurant, in denen man sich bewirten lassen kann. Leider sind auch hier die Preise sind den letzten Jahren stark angestiegen, was besonders die Uruguayos merken. Für Europäer steht der Eurokurs momentan relativ günstig.

Unser absoluter Favorit ist die Eisdiele Mare e Blu. Die Eisdiele basiert auch dem Kiloprinzip. Man bedient sich selber mit allen Eissorten, die man möchte. Zudem kann man Schokosoße oder Streusel und viele andere Dinge als Toppings dazunehmen. Im Anschluss bezahlt man das Eis nach Gewicht. Wir kommen jedes Mal wieder, da dies auch etwas ist, was wir in Europa so nicht kennen.

Wo kann man am besten übernachten?

Am schönsten ist es eigentlich noch etwas außerhalb von Pirápolis, in den Vororten wie Bellavista oder Proa al Mar (Playa Hermosa). Hier ist es ruhig und es gibt viele schöne Ferienhäuser zum Mieten. Viele liegen in erster Strandreihe. In wenigen Metern ist man vom Haus zum langläufigen Strand gelaufen.

Wer nicht in Piriápolis selber übernachten möchte, kann auch im nahegelegenen Punta del Este nächtigen. In 40 Minuten hat man die beliebte Stadt erreicht und ist dennoch nah genug, um einen Tagesausflug nach Piriápolis zu machen.

Ausflugsmöglichkeiten in und um Piriápolis

Neben der Rambla und der kleinen Innenstadt sowie den Stränden hat man auch um Piriápolis viele Ausflugsmöglichkeiten.

Cerro San Antonio

Mit einer Seilbahn kann man zum Beispiel vom Jachthafen auf den Cerro San Antonio fahren. In 130 Metern Höhe hat man einen wunderschönen Ausblick über Piriápolis. Auch mit dem Auto erreicht man den Cerro San Antonio.

Cerro Pan de Azúcar

Wer wandern und noch höher hinaus möchte, dem würden wir den Cerro Pan de Azúcar empfehlen. MIt fast 400 Metern Höhe ist der Pan de Azúcar der höchste Punkt Uruguays. Auf dem Gipfel befindet sich ein 32 Meter hohes Kreuz, welches auch aus einigen Kilometern Entfernung noch gut sichtbar ist. Dieses kann auch bestiegen werden. Die Wanderung vom Ausgsangspunkt im Nationalpark bis zum Gipfel dauert ca. 1,5 – 2 Stunden. Oben angekommen erwartet einen ein toller Ausblick bis hin nach Punta del Este.

Castillo de Piria

Das Castillo de Piria wurde vom Gründer der Stadt Francisco Piria als Residenz für seine Familie und sich erbaut. Es befindet sich in direkter Nähe der Stadt und ist umgeben von einem großen Park. Nach dem Tod Pirias wurde das Schloss in ein Museum umfunktioniert, welches Dienstags bis Sonntags von 10.00 bis 18.00 Uhr Besuchern offen steht. Der Eintritt ist kostenlos und es werden auch geführte Besichtigungen angeboten.

Das Schloss ist ein schönes Ziel, um die Anfänge von der Stadt und seinem Gründer zu entdecken und etwas in die Geschichte einzutauchen.

Weitere Tipps

Außerhalb der Saison ist Piriápolis ein ideales Ziel, da die Stadt und die Strände nicht überlaufen sind. Die Preise steigen meist in der Hochsaison und das leider nicht nur für die Unterkünfte. Auch die Restaurantpreise werden saftig angezogen und sind oft völlig überzogen. Wer also aufs Geld achten und trotzdem auch Abends essen gehen möchte, der sollte die Nebensaison auf jeden Fall vorziehen.

Die schönsten Strände in Uruguay

Die schönsten Strände in Uruguay

Die schönsten Strände in Uruguay

1. November 2018

Die schönsten Strände in Uruguay sind nicht nur ausschließlich in Rocha zu finden. Rocha ist der Bundesstaat, der an Brasilien grenzt und wo wundervolle und traumhafte Strände zu finden sind. Uruguay hat übrigens nicht nur Strände, die direkt am Atlantik liegen. Es gibt auch wunderschöne Strände. direkt am Rio de la Plata.

Uruguay hat aber insgesamt insgesamt 660 Kilometer Küste und viele Kilometer davon sind teilweise vollkommen unberührt. Wusstest du das?

Keine Rettungsschwimmer, keine Strandverkäufer und kaum Touristen. Besonders in der Nebensaison findest du Strände an denen du kilometerweit kaum Menschen antriffst. Dies hat man heutzutage nur selten.

Wir haben unsere drei schönsten Strände für dich mal aufgelistet und hoffen, dass dir diese genauso gut gefallen wie uns.

 

Playa Grande (Punta del Diablo/Santa Teresa)

Der Playa Grande ist einer unserer Top Favoriten. Noch nie haben wir diesen überfüllt erlebt. Hier kann man ewig entlanglaufen, ohne ans Ende zu gelangen. Den Playa Grande erreichst du am besten von Punta del Diablo aus. Dafür musst du aber ca. 20-30 Minuten laufen, was vielleicht einer der Gründe ist, wieso der Strand nicht stark frequentiert ist. Aber es lohnt sich auf jeden Fall.

Es gibt keine Gebäude, die den Blick versperren, sondern nur Natur und Wasser. Er befindet sich an der Grenze zum Nationalpark Santa Teresa. Teilweise kann man hier sogar Meeresschildkröten beobachten, die Abends den Weg an den Strand suchen.

Der Strand ist übrigens auch ein beliebter Spot für Surfer, aufgrund der Wellen. Auf diese muss man beim Baden allerdings Acht geben, ebenso wie auf die dort herrschenden Strömungen.

Alles in allem lieben wir den Playa Grande und können uns an diesem Anblick kaum satt sehen.

Playa Brava in José Ignacio

Der Playa Brava liegt im hippen José Ignacio. Besonders die tollen Sonnenuntergänge machen den Playa Brava zu einem unvergesslichem Erlebnis. Diese lassen sich übrigens am besten vom angrenzenden Leuchtturm aus beobachten. Der Leuchtturm ist die Grenze zwischen den beiden Stränden Playa Mansa und Playa Brava. Der Playa Brava ist unseres Erachtens aber weitläufiger und interessanter als der Playa Mansa.

Der Playa Brava gehört auch zu einem der unberührtesten Strände in Uruguay. Allerdings ist er schon weit touristischer als der Playa Grande in Rocha.

Wer aber nicht auf etwas Luxus und eine gute Anbindung sowie sehr gute Restaurants in der Nähe verzichten möchte, der ist am Playa Brava richtig aufgehoben.

Playa Kiyú

Der Strand von Kiyú ist für uns einer der schönsten Strände in Uruguay und liegt NICHT am Meer. Er liegt im Westen Uruguays am Rio de la Plata. Bekannt ist er zudem durch die beeindruckenden Steilhänge, die den Strand umgeben.

Der Strand wird von Touristen fast gar nicht besucht, da er in keinem Reiseführer auftaucht. Daher ist er hauptsächlich bei Einheimischen bekannt.

Der Strand ist auch ideal für Kinder, da das Wasser hier sehr ruhig ist. Die Male, wo wir da waren, waren kaum Menschen an dem Strand und man konnte die Ruhe fast alleine genießen.

Es gibt einen Parador, wo man sehr leckere Pizza essen oder andere Speisen und Getränke bestellen kann.

Wenn du also mal von Colonia del Sacramento nach Montevideo oder umgekehrt unterwegs bist, dann mach doch mal Halt am Strand von Kiyú.

Die Strände in und um Cabo Polonio sind übrigens auch super schön, allerdings ist hier nicht so einfach hinzukommen. Da das Reservat geschützt ist, kommst du hier nur mit einem Shuttle hin und das auch nur zu bestimmten Zeiten. Daher haben wir diese Strände hier nicht mit aufgeführt. Allerdings werden wir nochmal einen gesonderten Post über Cabo Polonio machen.

Hast du auch Lieblingsstrände in Uruguay oder wenn du noch nicht da warst,welcher Strand spricht dich am meisten an? Hinterlasse uns doch gerne einen Kommentar.

Janine& Esteban Uruguay-Inside

Wir sind Janine und Esteban und wir berichten Dir hier über unser liebstes Reiseland: Uruguay. Hier findest Du nicht nur Reiseberichte, sondern auch praktische Tipps für Deine Reiseplanung. Wir hoffen, dass Dir Uruguay auch so ans Herz wächst wie uns.

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Abstecher nach José Ignacio – ein Tagesausflug

Abstecher nach José Ignacio – ein Tagesausflug

22. Juni 2018

Im Winter ein verschlafenes Fischerdorf, erwacht José Ignacio im November zum Leben. Das kleine Dorf verwandelt sich in einen In-Spot für das “Who is who” Südamerikas. Während im Winter hier kaum jemand anzutreffen ist, strömen im Sommer Jetsetter, Wassersportler und viele andere nach José Ignacio, um das Meer und die luxuriösen Hotels zu genießen.

Obwohl es in den letzten Jahren enorm an Popularität zugenommen hat und die Luxusapartments und -hotels am boomen sind, kann man hier immer noch die ursprüngliche Ruhe Uruguays genießen. Momentan ist José Ignacio noch sehr klein und keinesfalls mit der mondänen Stadt Punta del Este zu vergleichen. José Ignacio hat seinen unkonventionellen Charme und die Ursprünglichkeit bisher behalten. Der Ort liegt im Departamento Maldonado, einige Kilometer östlich von Punta del Este entfernt und ist mit dem Auto oder dem Bus erreichbar

Unterkünfte in José Ignacio – wo am besten übernachten?

  • Playa Vik
    Playa Vik ist sicherlich die bekannteste und luxuriöseste Unterkunft in José Ignacio. Direkt am Strand gelegen, bietet diese Unterkunft jeglichen Luxus den man sich vorstellen kann. Dafür kostet eine Nacht aber auch ab 500€ aufwärts. Das moderne Boutiquehotel hat nicht nur ein eigenes Spa, sondern auch ein Fitnesscenter und einen traumhaften Infinity Pool, u.v.m. Neben den teuren Luxusunterkünften, gibt es auch einige sehr schöne Apartments oder Posadas, die wesentlich erschwinglicher sind
  • La Viuda de José Ignacio
    Playa Vik ist sicherlich die bekannteste und luxuriöseste Unterkunft in José Ignacio. Direkt am Strand gelegen, bietet diese Unterkunft jeglichen Luxus den man sich vorstellen kann. Dafür kostet eine Nacht aber auch ab 500€ aufwärts. Das moderne Boutiquehotel hat nicht nur ein eigenes Spa, sondern auch ein Fitnesscenter und einen traumhaften Infinity Pool, u.v.m. Neben den teuren Luxusunterkünften, gibt es auch einige sehr schöne Apartments oder Posadas, die wesentlich erschwinglicher sind
  • Apartamento La Posadita
    Wenn du eher eine Ferienwohnung suchst, kannst du dir mal “La Posadita” anschauen. Hier sind wir bisher noch nicht untergekommen, allerdings hat die Unterkunft sehr gute Bewertungen. Zudem ist der Strand auch nicht weit entfernt und es gibt sogar einen eigenen Pool.

Sehenswürdigkeiten in José Ignacio – was lohnt sich?

Leuchtturm von José Ignacio (Faro)

Das Wahrzeichen des Ortes und ein absolutes Muss, wenn du im Ort bist. Höhenangst zählt übrigens nicht als Ausrede. Janine hat auch gezittert beim Auf- und Abstieg, aber der Ausblick macht alles wieder wett. Der Leuchtturm steht auf einem Felsvorsprung und von oben kann man nicht nur den ganzen Ort überblicken, sondern auch den wunderschönen Playa Brava. Bereits seit 1877 ist der Leuchtturm in Betrieb und er ist 25 Meter hoch. Um zum oberen Punkt des Leuchtturms zu gelangen, müsst ihr 1-2 Euro Eintritt zahlen. Danach geht es viele kleine und steile Treppenstufen nach oben. Wenn du nach dem Abstieg noch ein bisschen Lust auf Shopping hast und auf Handwerkskunst stehst, dann wirst du sicherlich in den kleinen Läden beim Leuchtturm fündig.

Playa Brava

Vom Leuchtturm eine Holztreppe runterführend gelangst du zum Playa Brava. Was du soeben noch im Panoramablick von oben betrachtet hast, erlebst du jetzt hautnah. Ein wunderschöner und weitläufiger Sandstrand. Uruguay hat doch so viele traumhaft Strände, oder? José Ignacio ist dennoch nochmal etwas Anderes – vielleicht etwas entspannter und charmanter. Auf jeden Fall kannst du hier die Sonne und den Sand unter deinen Füßen genießen.

Gastronomie in José Ignacio – Essen & Trinken

Du willst noch einen schönen Abend verbringen und z.B. frischen Fisch essen. Das bekommst du im Parador La Huella. Ein perfekter Ort am Meer, um den Abend ausklingen zu lassen. Eine der bekanntesten Bodegas Uruguays ist die Bodega Garzón. Diese liegt ca. eine Stunde mit dem Auto von José Ignacio entfernt. Hier kannst du neben einer Weinprobe machen oder auch das exklusive Restaurant innerhalb der Winzerei besuchen. Hier werden Menüs angeboten, die für jeden Geschmack etwas bieten sollten. Wenn du diesen Ausflug machst, vergiss nicht dir eine Flasche vom selbst hergestellten Olivenöl mitzunehmen. Dieses ist unser absolutes Lieblingsöl!

Weitere Ausflugsmöglichkeiten rund um José Ignacio

Ca. 5 Kilometer von José Ignacio entfernt findest du das Gestüt Haras Godiva. Hier kannst du Reitausflüge buchen. Die Ausflüge führen am atlantischen Ozean entlang Richtung Faro und zur Laguna Garzón. Die Ausflüge dauern ca. 1,5 Stunden und kosten 122 US Dollar. Diese beinhaltet auch einen abschließenden Snacks und Drinks. Das Gestüt ist auch spezialisiert auf Dressur und dies kann man nicht nur beobachten, sondern auch Einzelstunden buchen. Im Anschluss kannst du in der anhängenden Lounge mit Blick aufs Meer verweilen. Ab 10 Uhr morgens kann man hier frühstücken und Abends funktioniert die Lounge als Bar.

Anreise nach José Ignacio

José Ignacio liegt ungefähr 2,5 Stunden von Montevideo entfernt. Auf dem Weg kannst du durch Punta del Este durchfahren und einen kleinen Abstecher machen. Momentan fahren fünfmal am Tag Busse von Montevideo (Station Tres Crucres) nach José Ignacio. Die Strecke wird von den Linien COT und COPSA bedient. Die Fahrtdauer beläuft sich auf ca. 3 Stunden.

Josè Ignacio

6 Tage Roadtrip in Uruguay – Die Ostküste

6 Tage Roadtrip in Uruguay – Die Ostküste

6 Tage Roadtrip in Uruguay - Die Ostküste

27. März 2018

Roadtrip in Uruguay – die Ostküste (Rocha)

Du hast nur einige wenige Tage Zeit und möchtest den Osten Uruguays erkunden? Dann bist du in Rocha genau richtig! Wir nehmen dich mit auf einen Roadtrip in Uruguay und entdecken mit dir die schönen Küsten und Strände!

Rocha ist ein Bundesland (Departamento) von Uruguay, hat viele schöne Badeorte und lebt hauptsächlich vom Tourismus.

Roadtrip in Uruguay – Unsere Planung als Anhaltspunkt

Um es vorweg zu nehmen – Natürlich kannst du dir auch einfach ein Auto mieten und von Ort zu Ort fahren. Du musst nichts vorausplanen und kannst auch vor Ort nach einer Unterkunft suchen. Der Beitrag soll ein Anhaltspunkt von unseren Lieblingsorten in Rocha sein, bzw. eine Idee, wie du deinen Roadtrip in Uruguay planen kannst.

Vielleicht möchtest du auch an einigen Orten länger verweilen oder andere Orte gar nicht bereisen. Dies ist alles komplett dir überlassen. Für diejenigen, die nur wenige Tage einplanen, ist es allerdings eine gute Route, weil man die wichtigsten Orte bereist und so möglichst viel sieht.

Zuerst: Miete dir ein Auto

Ein Auto kannst du entweder direkt am Flughafen bei den gängigen Autovermietern mieten oder du suchst dir hier die passende Autovermietung heraus. Wir haben nur einmal ein Auto mieten müssen. Leider scheint es diese Autovermietung nicht mehr zu geben.

Was musst du beachten?

Um ein Auto zu mieten reicht dein nationaler Führerschein völlig aus, allerdings solltest du mindestens 23 Jahre alt und 2 Jahre im Besitz der Fahrerlaubnis sein.

In den Städten ist die Höchstgeschwindigkeit 45km/h und außerhalb sind höchstens 90 km/h erlaubt. Auf manchen Landstraßen kannst du bis zu 110km/h fahren. Auch tagsüber solltest du immer mit Licht fahren und dich auf jeden Fall anschnallen. Besonders auf den Landstraßen wird oft kontrolliert und so vermeidest du unnötige Probleme.

Tag 1: Von Montevideo nach La Paloma

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Fahrzeit = 3 Stunden | zurückgelegte Strecke 225km

An Tag 1 erwartet dich die längste Strecke auf unserer Route und wir legen bereits ca. 225 km zurück. Wir fahren von Montevideo ausgehend nach La Paloma. Auf dem Weg kannst du auf halber Strecke einen Stopp in Punta del Este einlegen, wenn du willst.

La Paloma ist ein ruhiger Küstenort zwischen Punta del Este und Cabo Polonio. Wenige Kilometer vor La Paloma ist die wunderschöne Lagune „Laguna de Rocha„. Dies ist zudem ein geschütztes Naturreservat. In La Paloma legen wir unseren ersten Stopp ein und verbringen die erste Nacht. An den Stränden von La Paloma kann ganzjährig gesurft werden und in den Winter- und Frühlingsmonaten ist es ein idealer Ort, um Wale zu beobachten. Diese kommen in diesen Monaten den Stränden sehr nahe und so kann man ein einzigartiges Naturschauspiel direkt vom Strand aus beobachten.

Unterkommen kannst du zum Beispiel im La Balconada Beach Hostel, welches direkt am weitläufigen Strand liegt. Das Hostel bietet eine gemütliche Atmosphäre und ist sehr sauber. Hier kommen auch oft Familien unter und wir können das Hostel auch aus persönlicher Erfahrung heraus absolut empfehlen. *(31 Euro im Doppelzimmer mit Frühstück für 2 Personen)

Tag 2: die kürzeste Strecke – nach La Pedrera

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Fahrzeit = 20 min / zurückgelegte Strecke 13 km

La Pedrera ist unsere zweite Station und liegt nur wenige Kilometer von La Paloma entfernt. Wenn du weniger Tage reisen möchtest, kannst du diesen Halt eventuell weg lassen.

Wir fahren gemütlich nach einem ausgiebigem Frühstück mit Blick auf den Strand los. Angekommen in La Pedrera kannst du beispielsweise in der Posada Anacahuita unterkommen. Diese hat sehr gute Bewertungen im Internet und liegt in direkter Laufnähe zum Strand.

*(32 Euro im Doppelzimmer mit Frühstück für 2 Personen)

La Pedrera hat nur wenige hundert Einwohner und bietet somit absolute Ruhe in Verbindung mit langläufigen Stränden. Der Name des Ortes ist entstanden, aufgrund der Felsformationen, die die Strände La Pedreras umfassen.

Tag 3: Über Cabo Polonio nach Valizas

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Fahrzeit nach Cabo Polonio = 50 min / zurückgelegte Strecke 50km

Fahrzeit von Cabo Polonio nach Barra de Valizas = 20 min / Strecke = 20 km

An Tag 3 solltest du früh losfahren, denn der Weg nach Cabo Polonio endet mit dem eigenen Auto vor dem Eingang des Nationalparks. Dort musst du dein Auto abstellen und ein Ticket für den Weitertransport kaufen. Die Uhrzeiten für die Fahrten kannst du hier einsehen. Die früheste Hinfahrt ist um 7 Uhr und die späteste Rückfahrt um 20 Uhr. Das Ticket (Hin-und Rückfahrt kostet 218 Pesos (= 6 Euro). 7 km geht es dann über die Dünen mit einem Allradtruck nach Cabo Polonio. Alleine diese Fahrt ist ein kleines Abenteuer.

Denke bitte daran ausreichend Bargeld mit nach Cabo Polonio zu nehmen, da nur wenige Restaurants Kartenzahlung akzeptieren und es keinen Geldautomaten gibt. Cabo Polonio ist nur vom Strassennetz ausgeschlossen, sondern ist auch nicht angeschlossen an Elektrizität und Wasser. Cabo Polonio ist geschützt und soll durch diese Abgelegenheit vor dem Massentourismus bewahrt werden.

Wieso ist Cabo Polonio so besonders?

Die großen Wanderdünen machen das Besondere von Cabo Polonio aus. Diese können bis über 50m hoch werden und sind somit mit die größten in ganz Südamerika. Die Landschaft wird zudem umrahmt von den Ombúbäumen, die typisch für Uruguay sind. Der Leuchtturm (Faro) überragt den Ort und die Felsen drumherum bieten vielen Seelöwen einen optimalen Lebensraum. Die ansässige Seelöwenkolonie zählt zu den größten der Welt und es gibt sicherlich wenige Orte, wo man den Tieren so nahe kommen kann.

Wir finden es wahnsinnig faszinierend, wie ursprünglich der Ort und die Lebensvielfalt wirklich ist und Cabo Polonio sollte wirklich auf jeder Liste stehen. Sobald man in den Ort kommt, überkommt einen eine absolute Ruhe und Entspannung. Hier gibt es wirklich nichts, außer dem Faro und den atemberaubenden Stränden. Aber gerade diese Abgeschiedenheit macht Cabo Polonio aus. Wo könnte man besser den Alltag hinter sich lassen als hier?

Die wenigen Restaurants bieten lokales Essen und hier kann man auch sehr gut Fisch essen. Läuft man durch den kleinen Ort strömen einen Gitarrenklänge entgegen. Außerhalb der Saison ist es hier aber noch ruhiger als sowieso schon. Und dann hat man die endlos wirkenden Strände komplett für sich. Es gibt nur ca. 100 Einwohner, die auch im Winter in Cabo Polonio wohnen bleiben, während in der Hauptsaison recht viele Besucher am Tag diesen magischen Ort besuchen.

Auf unserem Roadtrip werden wir hier allerdings nicht übernachten (natürlich kannst du dies trotzdem tun und es gibt auch einige Hostels oder Apartments). Beachte hier unbedingt die Zeiten für den letzten Rücktransport.

Zum Übernachten fahren wir noch 20 km weiter nach Barra de Valizas. Valizas zeichnet sich durch die wilden Strände aus, die einer Wüste gleichen. Riesige Dünen erstrecken sich im Südwesten am anderen Ende der Flussmündung. Diese kann man entweder mit einem Boot oder bei Ebbe auch zu Fuß erreichen. Erreicht man den höchsten Punkt der Dünen, dann kann man den kompletten Ort überblicken sowie das Hinterland bis nach Cabo Polonio zurück. Die Dünen eignen sich super, um sich am Sandboarden zu probieren.

Übernachten kannst du zum Beispiel im Bed & Breakfast Dunas de Valizas, welches auch sehr gute Bewertungen sowie einen tollen Ausblick auf das Meer hat
*(32 Euro im Doppelzimmer mit Frühstück für 2 Personen).

 

Tag 4: Von Valizas nach Punta del Diablo

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Fahrzeit nach Punta del Diablo = 50 min / Strecke ca. 60 km

An Tag 4 fahren wir an unseren Lieblingsort nach Punta del Diablo. Keine Ahnung warum, aber Punta del Diablo hat von Anfang etwas Besonderes für uns gehabt. Vielleicht liegt es an den Leuten, dem Flair und der Stimmung, die im Ort überall in der Luft liegt. Eine Mischung aus ursprünglichem Fischerort, Partyhochburg und Hippie Rückzugsort. Im Sommer teils überlaufen, ist Punta del Diablo der Lieblingsrückzugsort vieler in der Nebensaison. Immer Winter allerdings ist hier fast alles geschlossen.

Wunderschöne Holzhütten, teilweise mit Jacuzzi eingerichtet, sowie lockere Hostels bieten vielerlei Unterkunftsmöglichkeiten. Zum Beispiel die Lodge „Las Negras“. Hier findest du alles, was du brauchst und die Vermieter sind wirklich sehr nett und hilfsbereit. *(129€ für 2 Personen für beide Nächte)

Wenn du eine etwas günstigere Unterkunft suchst, kannst du zum Beispiel in den Cabañas Bahia Serenaunterkommen. Auch diese sind sehr gut eingerichtet und auch nur 11 Minuten Fußweg vom Strand entfernt.

Sobald wir hier angekommen sind, gehen wir erstmal eine Runde am Strand spazieren und kaufen dann alles Nötige für ein deftiges Asado (Barbecue) ein. Somit lassen wir den Abend mit Grillen und einer Flasche Tannat, dem uruguayischen Rotwein, ausklingen.

 

Tag 5: Ausflug nach Chuy

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Fahrzeit nach Chuy = 40 min / Strecke ca. 44 km

Unseren 5. und letzten Tag starten wir gemütlich nach einem Frühstück auf der Terrasse. Es geht nach Chuy, einer Stadt an der brasilianischen Grenze. Auf dem Weg nach Chuy lohnt es sich einen Halt bei der Fortaleza Santa Teresa einzulegen, einer alten Festung. Diese liegt in einem Nationalpark und ist eine gut erhaltene Festung aus dem 18. Jahrhundert.

Chuy eignet sich sehr gut, um einzukaufen. Viel mehr hat die Stadt nicht zu bieten, aber ein Besuch lohnt sich trotzdem.

Das solltest du beachten!

Bitte denke unbedingt daran, deinen Reisepass mitzunehmen, da du dich sonst nicht ausweisen kannst. Bezahlen kannst du nur mit internationalen Kreditkarten oder in Bar.

Mitten durch Chuy führt die „Calle Internacional“, welche geteilt ist. Die Avenida Uruguai gehört zu Uruguay und die Avenida Brasil bereits zu Brasilien. Es gibt wirklich wahnsinnig viele Duty Free Shops, aber auch viele Supermärkte. Besonders die auf der brasilianischen Seite sind meist viel günstiger als woanders im Land. Außerdem bekommt man hier brasilianische Spezialitäten.

Es lohnt sich beispielsweise hier die bekannten Havaianas (Flip Flops) einzukaufen oder in einem typisch brasilianischen Rodizio (Fleischspieße) oder Churrasco Restaurant zu essen.

Auf der Rückfahrt kann es sein, dass an der Grenze kontrolliert wird, aber als Ausländer solltest du keine Probleme haben.

Nach einem ausgiebigen Shoppingtag geht es zurück nach Punta del Diablo, wo wir den letzten Abend vor der Rückfahrt noch genießen.

Tag 6: Rückfahrt nach Montevideo

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Rückfahrt = ca. 4 Stunden / Strecke ca. 300km

Nachdem wir nun 5 Tage die Ostküste entlang gefahren sind, wunderschöne Strände sowie tolle, kleine Orte kennengelernt haben, geht es nun leider wieder zurück. Da wir die Reise auch noch bis zum letzten Moment genießen wollen, fahren wir wieder möglichst viel an der Küste entlang. Wenn du bei der Hinfahrt noch keinen Stopp in Punta del Este eingelegt hast, könntest du jetzt auf der Rückfahrt deinen Halt hier machen.

Müde und erschöpft aber glücklich kommen wir gegen Abend wieder in Montevideo an. Nach den paar Tagen voller Ruhe und Abgeschiedenheit überfällt uns das Chaos der Hauptstadt. Die vielen Autos, die Hektik und der Großstadtmief. Am liebsten würden wir direkt wieder zurück – wieso eigentlich nicht?

 

Janine& Esteban Uruguay-Inside

Wir sind Janine und Esteban und wir berichten Dir hier über unser liebstes Reiseland: Uruguay. Hier findest Du nicht nur Reiseberichte, sondern auch praktische Tipps für Deine Reiseplanung. Wir hoffen, dass Dir Uruguay auch so ans Herz wächst wie uns.

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Kiyú: Der unbekannte Traumstrand am Rio-de-la-Plata

Kiyú: Der unbekannte Traumstrand am Rio-de-la-Plata

Kiyú - der Traumstrand am Rio de la Plata

27. Februar 2018

Hast du schon mal etwas von Kiyú gehört? Nein? Jeder der sich mit Uruguay beschäftigt kennt die Strände in Montevideo, Punta del Este oder vielleicht auch Punta del Diablo. Doch Kiyú ist eigentlich eher unbekannt. Hier trifft man auch nur wenige bis keine Touristen an, sondern eigentlich nur Locals.

Der Strand ist bekannt aufgrund der Steilhänge und da das Wasser ruhig und somit ideal zum Baden ist. Das Wasser ist nicht sonderlich tief und der Strand kilometerlang. Kiyú liegt am Rio-de-la-Plata und somit ist es ein Süßwasserstrand. Oberhalb der Steilhänge hat man einen einzigartigen Ausblick auf den Rio-de-la-Plata.

Kiyú ist ein Badeort im Bundesstaat San José im Westen Uruguays. Die Hauptstadt Montevideo ist ca. 70 Kilometer entfernt. Über die Ruta 1 fährt man von Montevideo aus bis km 61 Puntas de Valdez. Dann biegst Du in Richtung mehr ab und von dort aus ist alles ausgeschildert, bis Du den Strand erreichst. Direkt am Parador gibt es öffentliche, kostenlose Parkplätze und der Weg zum Strand ist nicht weit.

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Unser Tipp: Kiyú ist auch ein super Ausflugsziel für einen Tag von Montevideo aus.

Mit dem Bus musst Du von Montevideo (Station: Tres Cruces) ausgehend zuerst bis Libertad fahren. Hier kannst Du wieder die bekannten Buslinien wie COT, usw. nehmen. In Libertad steigst Du um und nimmst einen Bus des Unternehmens COTAR, welcher bis nach Kiyú fährt. Diese Busse verkehren den Tag über von acht Uhr morgens bis halb acht abends. Wir würden allerdings nicht empfehlen mit dem Bus zu fahren, da dies schon sehr umständlich.

Kiyú

In Kiyú selber gibt es nur einige wenige Häuser und Läden. Daher gibt es auch nur wenige Unterkunftsmöglichkeiten direkt im Ort. Eine ist beispielsweise dieses Ferienhaus auf Airbnb. Mit knapp 50€ die Nacht ist es zudem sehr erschwinglich. Zudem gibt es die Möglichkeit einfache Cabañas zu mieten. In Kiyú gibt es außerdem Campingplätze wie das Camping Las Acacias, Camping El Grillo sowie das Camping Municipal.

Kilometerlanger Traumstrand und endlose Ruhe

Wieso aber sollte man in den Westen fahren, wenn im Osten des Landes doch die schönsten Strände warten? Ganz einfach! Kiyú strahlt einfach eine unglaubliche Ruhe aus und ist auch in der Hochsaison nicht so überlaufen wie der Osten. Das Wasser ist zwar kein Meerwasser, aber dennoch absolut sauber und geeignet zum Baden. Zudem ist das Wasser ruhig und somit ideal für Familien mit Kindern. Der Sand ist fein und generell ist der Strand sehr sauber, was nicht bei allen Stränden der Fall ist.

Wir waren mit die Einzigen an diesem wunderbaren Strand. Dennoch gibt es einen Parador, wo man etwas zu Essen kaufen kann (Die Pizza ist sehr lecker). Aber ansonsten hat man völlig seine Ruhe. Neben dem Parador befinden sich übrigens auch öffentliche Toiletten. Diese sind zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber im Gegensatz zu anderen Stränden gibt es wenigstens welche.

Der Westen Uruguays hat die schönsten Sonnenuntergänge

Wir stellen ja sowieso immer die kühne Behauptung auf, dass man in Uruguay die schönsten Sonnenuntergänge sehen kann. Und verglichen mit dem, was wie bisher noch so gesehen haben, stimmt dies auch. Zumindest für uns. Aber wieso also sollten diese nicht in Punta del Este oder vielleicht Montevideo zu beobachten sein? Nun ja. Überzeuge Dich selbst! Der Sonnenuntergang den wir in Kiyú am Strand erlebt haben, war absolut magisch. Das ruhige Meer und die feuerrote Sonne gaben ein atemberaubendes Farbspiel zusammen ab.

Vorher waren wenige Menschen mit uns am Strand, aber in diesem Moment waren wir ganz alleine. Romantischer geht es eigentlich kaum, oder? Wer nicht auf Romantik steht, sollte sich diesen Moment trotzdem nicht entgehen lassen. Für uns war es einzigartig.

Unser Fazit über Kiyú

Kiyú ist für uns die beste Alternative zu den Traumstränden im Osten. Nur ca. eine Stunde von Montevideo entfernt mit dem Auto und somit auch für einen Tagesausflug ideal. Der endlos lange Strand, der feine Sand und das ruhige Wasser eignen sich auch für Kinder. Besonders an diesem Strand sind für uns die Steilküsten, die direkt am Strand anschließen sowie die Wälder.

Der Nachteil ist sicherlich, dass der Ort etwas schwerer zu erreichen ist. Dafür genießt du im Gegenzug aber mehr Ruhe als in den bekannteren, größeren Orten.

Unser Tipp: Wenn Du auf dem Weg nach Colonia del Sacramento bist, dann leg doch einfach mal einen Zwischenstopp in Kiyú ein. Kiyú liegt sowieso auf dem Weg (Ruta 1) von Montevideo ausgehend und nach Colonia sind es dann auch noch nur noch 1,5 Stunden.

Janine& Esteban Uruguay-Inside

Wir sind Janine und Esteban und wir berichten Dir hier über unser liebstes Reiseland: Uruguay. Hier findest Du nicht nur Reiseberichte, sondern auch praktische Tipps für Deine Reiseplanung. Wir hoffen, dass Dir Uruguay auch so ans Herz wächst wie uns.

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