Aktivitäten in Punta del Este – der Hafen

Aktivitäten in Punta del Este – der Hafen

Aktivitäten in Punta del Este - Der Hafen

5. Juni 2019

Punta del Este ist neben Montevideo sicherlich die bekannteste Stadt bei ausländischen Touristen, die nach Uruguay kommen. Und sicherlich hat Punta del Este auch einiges zu bieten. Viele Aktivitäten in Punta del Este kosten viel Geld, weshalb viele Reisende, besonders Backpacker, die Stadt meiden. 

Punta del Este bietet aber nicht nur Luxus, teure Restaurants und Hotels oder Casinos… Nein, Punta del Este bietet auch genügend Aktivitäten ohne Unmengen an Geld auszugeben.

Eines unserer Highlights in Punta del Este – der Hafen

Neben den wunderschönen Stränden von Punta del Este bietet sich auch die Promenade zum Bummeln an. Doch unser Highlight ist der Hafen von Punta del Este.

Auch dieses Jahr sind wir wieder zum Hafen gefahren und haben dort die Sonne genossen. Ein Highlight am Hafen sind mit Sicherheit die vielen Seelöwen, die in der Nähe auf der Isla de Lobos wohnen. Auf der Futtersuche kommen diese regelmäßig im Hafen vorbei und warten geduldig bis die Fischer ihre Fischreste wieder ins Wasser schmeißen.

Den frisch gefangenen Fisch verkaufen die Händler übrigens direkt am Hafen. Wenn du also frischen Fisch kaufen möchtest, gibt es keinen besseren Ort als hier. Direkt vom Boot in den Verkauf. Die Preise sind in Ordnung. Generell ist Fisch ja nicht günstig in Uruguay.

Isla de Lobos – Die größte Meeressäugetierkolonie Südamerikas

Die Seelöwen, Seehunde und Seeelefanten am Hafen von Punta del Este ziehen übrigens viele Besucher an und sind besonders für Kinder sehr interessant. Näher kann man diesen Tieren kaum kommen.

Die Isla de Lobos ist übrigens die größte Kolonie dieser Tierarten in Südamerika. Betreten darf man die Insel nicht, da Uruguay großen Wert auf den Schutz der Tiere legt. Wer möchte, kann mit einem Ausflugsboot in die Richtung der acht Kilometer entfernten Insel fahren. Die Tiere kann man dann direkt vom Boot aus beobachten.

Empfehlen würden wir persönlich diesen Ausflug allerdings nicht, obwohl wir diesen noch nicht selber mitgemacht haben.

Die Preise sind mit 50 Euro unfassbar hoch. Wer trotzdem mehr erfahren möchte, kann sich hier informieren. 

Wer am Hafen essen gehen möchte, kann dies natürlich auch tun. Es gibt einige Restaurants in verschiedenen Preisklassen. Richtig günstig ist es allerdings nirgendwo. Allerdings wäre ein Picknick am Hafen doch auch eine gute Idee.

Unser Tipp für Punta del Este

Wenn du also zweifelst, ob du nach Punta del Este reisen sollst und ob dein Reisebudget dies zulässt… Die Stadt ist ideal für einen Zwischenstopp und es gibt auch einige Aktivitäten, die kein oder wenig Geld kosten.

Das kannst du alles am Hafen von Punta del Este erleben…

Während unserer Ausfluges an den Hafen wurden wir übrigens vom uruguayischen Fernsehen aufgehalten und Ich (Janine) wurde interviewt. In dem Video bekommst du auch ein paar Eindrücke vom Hafen und der Umgebung. Das Interview findest du direkt am Anfang des Videos. 

Wer des Spanischen nicht mächtig ist, für diejenigen haben wir hier eine kleine Übersetzung:

Reporterin: “Woher kommt ihr?”

Janine: “Aus Deutschland”

Reporterin: “Ihr seid aus Deutschland? Seit wann seid ihr hier?”

Janine: “Seit einer Woche, aber wir waren schon oft hier”.

Reporterin: “Und gefällt es euch?”

Janine: “Ja, sehr”.

Reporterin: “Aber reist ihr noch weiter oder bleibt ihr hier in Punta del Este?”

Janine: Nein, wir fahren danach nach Punta del Diablo und Montevideo”.

So schnell wie wir die Kamera vor der Nase hatten, konnten wir gar nicht schauensealed. Aber es war auf jeden Fall eine lustige Erfahrung und den Tag danach wurde ich ständig angesprochen, dass ich ja im Fernsehen war.

Du siehst also, in Punta del Este erlebt man so einiges…

Was ist deine Erfahrung mit Punta del Este?

Wieso Uruguay zum Entspannen das ideale Land ist…

Wieso Uruguay zum Entspannen das ideale Land ist…

Wieso Uruguay zum Entspannen das ideale Land ist…

13. Februar 2019
In unserer heutigen schnelllebigen Zeit, suchen immer mehr Menschen Orte der Entschleunigung. Orte, in denen die Menschen in einem anderen Tempo leben und Ruhe und Entspannung ausstrahlen. 

Für uns ist Uruguay genau einer dieser Orte…. Ein magischer und beruhigender Ort, der uns immer wieder entschleunigt und die einfach Dinge des Lebens zu schätzen lernt. 

Aber warum ist das so? 

Vermutlich sind es die Leute und das ruhige Leben Uruguays, welches so besonders ist. Selbst im hektischen Hauptstadtchaos Montevideos gibt es täglich Oasen der Ruhe und Momente, die diese Kultur und dieses Land so speziell machen. 

Die Uruguayer und Ihr Maté

Zum Beispiel die Tatsache, dass fast jeder Uruguayer täglich seinen Maté und die Thermoskanne überall mit hinnimmt. Selbst an der Kasse im Supermarkt wird zum Teil der Maté geschlürft. Hektik oder Stress? Nicht für den Uruguayer… Und wenn es eben mal länger beim Bezahlen dauert, dann ist das eben so. Als Ausländer muss man sich dann doch hier mal zurücknehmen. Andere Länder andere Sitten, oder? 

 

Sonnenuntergänge in Uruguay als Gemeinschaftsaktivität

Ein weiteres gutes Beispiel ist, dass sich die Bewohner Montevideos Tag für Tag abends an der Rambla, der Strandpromenade, treffen. Je später es wird, desto voller werden die öffentlichen Plätze und desto mehr Einheimische trifft man hier an. Doch wieso zur Abendstunde? Denn nicht nur unter der Woche ist das so, sondern auch am Wochenende ist die Strandpromenade der beliebteste Treffpunkt für Uruguayer jeden Alters.

Der Grund wieso sich alle abends zusammenfinden ist ganz einfach. Sie alle kommen, um den Sonnenuntergang zu betrachten. Noch nirgendwo auf der Welt haben wir so eine spezielle Stimmung wegen eines Sonnenuntergangs erlebt. Die Menschen trinken gemeinsam Maté, erholen sich vom Alltag und fiebern dem Sonnenuntergang entgegen. Sobald diese im Meer versunken ist, wird applaudiert. Jeden Tag wieder…

Cabo Polonio – Mehr Entschleunigung geht nicht…

Wem die Hauptstadt trotz allem zu trubelig und stressig ist, der wird im Osten des Landes glücklich. Zum Beispiel in Cabo Polonio. Cabo Polonio ist ein Fischerort, inmitten eines Naturschutzgebietes, welcher von jeglichen modernen und alltäglichen Gegebenheiten abgeschottet ist. So gibt es beispielsweise abends keinen Strom mehr, Wasser kommt aus Zisternen und Autos sucht man hier vergeblich. Wer nach Cabo Polonio reisen will, gelangt hier nur mit Off Road Trucks hin, die alle paar Stunden in den Fischerort fahren.

Wer abschalten möchte, der geht nach Cabo Polonio und sucht sich hier ein einfaches Hostel. Kilometerlange Strände und nur 100 Einwohner sind die ideale Gelegenheit, um dem Alltagstrubel zu entkommen.

 

Punta del Diablo – Hippie Fischerdorf & Unser Favorit zum Relaxen

Wem dies dennoch zu abgeschieden ist, der wird vielleicht auch in Punta del Diablo glücklich werden. Auch dies ist ein Fischerort, ca. 45 Minuten von der brasilianischen Grenze entfernt. Im Gegensatz zu Cabo Polonio, ist in Punta del Diablo mehr los. Es gibt einiges Bars und Restaurants und der Ort ist öffentlich zugänglich. Doch für uns ist Punta del Diablo der ideale Ort, dem Alltag zu entfliehen. In einer Hängematte liegend und der Hippiemusik lauschend…. Was gibt es Entspannenderes?

Entspannen in Uruguay – Bist du auf den Geschmack gekommen?

Dies waren nur einige wenige Beispiele, wieso Uruguay der ideale Ort zum Entspannen ist. Es gibt sicherlich noch viele mehr, z.B. ein Aufenthalt in einer der bekannten Estancias Uruguays, u.v.m.

Vielleicht bist du ja jetzt auch auf den Geschmack gekommen und gibst Uruguay die Chance dein Herz zu erobern.

Janine& Esteban Uruguay-Inside

Wir sind Janine und Esteban und wir berichten Dir hier über unser liebstes Reiseland: Uruguay. Hier findest Du nicht nur Reiseberichte, sondern auch praktische Tipps für Deine Reiseplanung. Wir hoffen, dass Dir Uruguay auch so ans Herz wächst wie uns.

Archiv

Piriápolis – Französisches Flair am Rio de la Plata

Piriápolis – Französisches Flair am Rio de la Plata

Piríapolis - Französisches Flair am Rio de la Plata

14. Januar 2019

Wer nach Piriápolis fährt, fühlt sich ins Frankreich der früheren Jahre zurückversetzt. Man hat das Gefühl die Zeit sei irgendwie stehen geblieben. Die lange Strandpromenade, die kleinen Läden direkt daneben und die in die Jahre gekommenen Gebäude versprühen einen Charme, den man so nirgendwo anders in Uruguay hat.

Piriápolis ist vielleicht auch deshalb einer der beliebtesten Urlaubsorte der Uruguayos. Aber auch ausländische Touristen (besonders Argentinier und Brasilianer) kommen in den Sommermonaten (Dezember bis Februar) in Scharen nach Piriápolis.

Die Anfänge von Piriápolis 

Die Stadt wurde vom uruguayischen Unternehmer Francisco Piria erbaut, ganz nach seinen Vorlieben. 1890 kaufte er ein großes Stück Land vom Pan de Azúcar ausgehend bis hin zum Meer. Von einer Europareise kam er inspiriert zurück und begann Anfang des 20. Jahrhunderts mit dem Aufbau von Piriápolis. Er begann mit dem Bau des Hotel Piriápolis. 1910 baute er die Rambla, die heutige Strandpromenade der Stadt. Diese ist angelehnt an die Cote d’azur Frankreichs. Zum Schluss errichtete er das berühmte Hotel Argentino, eines der teuersten und größten Hotels in Südamerika bis dato.

Ankommen in Piriápolis 

Wenn man von Montevideo aus in den Badeort fährt benötigt man bei guter Verkehrslage ca. 1,5 Stunden. Am besten fährt man an der Küste entlang und kann so die atemberaubenden Strände auf dem Weg nach Piriápolis genießen. Beispielsweise Bellavista, einige Kilometer bevor man in die Stadt hineinfährt.

Am Stadteingang findet man direkt das Hotel Argentino. Der Bau ist etwas in die Jahre gekommen, aber funktioniert noch heute als Hotel. Die Architektur der Stadt erinnert stark an die Renaissance und es ist schade, dass manche Gebäude nicht besser erhalten sind.

Deshalb ist Piriápolis so beliebt…

Obwohl das Wasser in Piriápolis kein Meerwasser ist, sondern immer noch Rio de la Plata Wasser, ist es klar und sauber. Man denkt nicht, dass man eigentlich an einem Fluss sitzt.

Auch die Badestrände um Piriápolis wie Playa Hermosa und andere sind ruhig und perfekt zum Entspannen.

An der Strandpromenade, die sich einmal an der Stadt entlang schlängelt, gibt es viele Cafés und Restaurant, in denen man sich bewirten lassen kann. Leider sind auch hier die Preise sind den letzten Jahren stark angestiegen, was besonders die Uruguayos merken. Für Europäer steht der Eurokurs momentan relativ günstig.

Unser absoluter Favorit ist die Eisdiele Mare e Blu. Die Eisdiele basiert auch dem Kiloprinzip. Man bedient sich selber mit allen Eissorten, die man möchte. Zudem kann man Schokosoße oder Streusel und viele andere Dinge als Toppings dazunehmen. Im Anschluss bezahlt man das Eis nach Gewicht. Wir kommen jedes Mal wieder, da dies auch etwas ist, was wir in Europa so nicht kennen.

Wo kann man am besten übernachten?

Am schönsten ist es eigentlich noch etwas außerhalb von Pirápolis, in den Vororten wie Bellavista oder Proa al Mar (Playa Hermosa). Hier ist es ruhig und es gibt viele schöne Ferienhäuser zum Mieten. Viele liegen in erster Strandreihe. In wenigen Metern ist man vom Haus zum langläufigen Strand gelaufen.

Wer nicht in Piriápolis selber übernachten möchte, kann auch im nahegelegenen Punta del Este nächtigen. In 40 Minuten hat man die beliebte Stadt erreicht und ist dennoch nah genug, um einen Tagesausflug nach Piriápolis zu machen.

Ausflugsmöglichkeiten in und um Piriápolis

Neben der Rambla und der kleinen Innenstadt sowie den Stränden hat man auch um Piriápolis viele Ausflugsmöglichkeiten.

Cerro San Antonio

Mit einer Seilbahn kann man zum Beispiel vom Jachthafen auf den Cerro San Antonio fahren. In 130 Metern Höhe hat man einen wunderschönen Ausblick über Piriápolis. Auch mit dem Auto erreicht man den Cerro San Antonio.

Cerro Pan de Azúcar

Wer wandern und noch höher hinaus möchte, dem würden wir den Cerro Pan de Azúcar empfehlen. MIt fast 400 Metern Höhe ist der Pan de Azúcar der höchste Punkt Uruguays. Auf dem Gipfel befindet sich ein 32 Meter hohes Kreuz, welches auch aus einigen Kilometern Entfernung noch gut sichtbar ist. Dieses kann auch bestiegen werden. Die Wanderung vom Ausgsangspunkt im Nationalpark bis zum Gipfel dauert ca. 1,5 – 2 Stunden. Oben angekommen erwartet einen ein toller Ausblick bis hin nach Punta del Este.

Castillo de Piria

Das Castillo de Piria wurde vom Gründer der Stadt Francisco Piria als Residenz für seine Familie und sich erbaut. Es befindet sich in direkter Nähe der Stadt und ist umgeben von einem großen Park. Nach dem Tod Pirias wurde das Schloss in ein Museum umfunktioniert, welches Dienstags bis Sonntags von 10.00 bis 18.00 Uhr Besuchern offen steht. Der Eintritt ist kostenlos und es werden auch geführte Besichtigungen angeboten.

Das Schloss ist ein schönes Ziel, um die Anfänge von der Stadt und seinem Gründer zu entdecken und etwas in die Geschichte einzutauchen.

Weitere Tipps

Außerhalb der Saison ist Piriápolis ein ideales Ziel, da die Stadt und die Strände nicht überlaufen sind. Die Preise steigen meist in der Hochsaison und das leider nicht nur für die Unterkünfte. Auch die Restaurantpreise werden saftig angezogen und sind oft völlig überzogen. Wer also aufs Geld achten und trotzdem auch Abends essen gehen möchte, der sollte die Nebensaison auf jeden Fall vorziehen.

Atlántida

Atlántida

Atlántida - eine Stadt mit historischem Charme

20. Dezember 2018

Atlántida – Touristenattraktion und Badeort

Atlántida ist ein bekannter Badeort nur 45 Kilometer von der Hauptstadt Montevideo entfernt. Fernab vom Trubel der Hauptstadt oder vom Glamour Punta del Estes , strahlt der Ort ein Gefühl von Ruhe aus.

Perfekt geeignet für einen Tagesausflug, um dem Großtstadtchaos mal für ein paar Stündchen zu entfliehen. Für die, die länger bleiben wollen, gibt es eine große Auswahl an Hotels, Hostels oder Ferienwohnungen.

Wie erreiche ich Atlántida am besten?

Täglich fahren Busse vom Zentrum Montevideos zu dem Badeort. In der Hochsaison fahren diese sogar vermehrt.

Wenn du ein Auto gemietet hast, dann ist es noch unproblematischer. Innerhalb von einer Stunde (ohne Verkehr) erreichst du Atlántida von Montevideo aus.

Was macht Atlántida besonders?

Atlántida hat lange, weiße Sandstrände, die umrandet sind von gemütlichen, alten Strandhäusern und modernen Hotels. Die Stadt ist außergewöhnlich grün und raue Felsformationen an der Küste bilden einen starken Kontrast zur Moderne.

Früher war Atlántida ein modäner Ort, der aber mittlerweile von Punta del Este abgelöst wurde. Dennoch kann man sich noch vorstellen, wieso der Ort vor allem in den Zwanziger Jahren so hoch im Kurs stand.

Die Promenaden aber laden auch noch heute zum Bummeln ein und bieten einen tollen Blick auf die Strände.

Atlántida ist vor allem bei Einheimischen und argentinischen Touristen beliebt. Aber nach und nach erkennen auch westliche Touristen den Charme der Küstenstadt.

Atlántida hat lange, weiße Sandstrände, die umrandet sind von gemütlichen, alten Strandhäusern und modernen Hotels. Die Stadt ist außergewöhnlich grün und raue Felsformationen an der Küste bilden einen starken Kontrast zur Moderne.

Früher war es ein mondäner Ort, der aber mittlerweile von Punta del Este abgelöst wurde. Dennoch kann man sich noch vorstellen, wieso der Ort vor allem in den Zwanziger Jahren so hoch im Kurs stand.

Die Promenaden aber laden auch noch heute zum Bummeln ein und bieten einen tollen Blick auf die Strände.

Vor allem bei Einheimischen und argentinischen Touristen ist der Ort immer noch sehr beliebt. Aber nach und nach erkennen auch westliche Touristen den Charme der Küstenstadt.

Das sind die touristischen Highlights in Atlántida

El Águila

„El Águila (auf dt. Der Adler) ist das sicherlich bekannteste Wahrzeichen Atlántidas. Auch wenn die Statur ca. 2 Kilometer vom Stadtkern am Strand “Villa Argentina” steht. Die Steinskulptur wurde von einem italienischen Geschäftsmann gesponsert, in Erinnerung an seine Geschäfte in Uruguay. Der Kopf der Skulptur stellt einen Adler dar, während der Körper die Form eines Delfins hat. Die Materialien stammen alle aus der Region und passen sich somit perfekt der Umgebung an.

Um die Statur ranken sich auch einige Legenden. Für viele war und ist es ein reiner Mirador – also ein Aussichtspunkt. Aber einige behaupten auch dass es ein Versteck für Nazispione war oder aber auch ein Zentrum kosmischer Energie.

Was auch immer es am Ende war, die Skulptur ist auf jeden Fall einen Besuch wert und kann auch von Innen besichtigt werden.

Iglesia de Christo Obrero

Die Kirche wurde 1960 vom uruguayischen Architekten Dieste errichtet und hat sich dieses Jahr für die Aufnahme zum Weltkulturerbe beworben. Ihm gelang es eine Konstruktion aus Wellen und Dächern zu errichten, die vollständig aus roten Ziegeln besteht. Damit wollte sich der Architekt von den üblichen architektonischen Konstruktionen abheben.

Die Kirche wurde zu Ehren der ansässigen Bevölkerung errichtet, die ihr Einkommen mit dem Tourismus erzielen, Sie soll die einfachen Arbeiter ehren.

Weitere Tipps…

Atlántida eignet sich super für einen kleinen Abstecher am Wochenende. Durch die Nähe zur Hauptstadt kann man auf jeden Fall auch mit wenig Zeit mal in der Küstenstadt vorbei fahren. Ansonsten bietet sich Atlántida auch an, um einen kleinen Zwischenstopp auf dem Weg nach Punta del Este einzulegen.

Nun wünschen wir euch allen noch Frohe Weihnachten und einen schönen Start in 2019. Das war das erste Jahr für unsere Seite „Uruguay-Inside“ und wir freuen uns aufs neue Jahr mit vielen weiteren Tipps und Beiträgen.

Janine& Esteban Uruguay-Inside

Wir sind Janine und Esteban und wir berichten Dir hier über unser liebstes Reiseland: Uruguay. Hier findest Du nicht nur Reiseberichte, sondern auch praktische Tipps für Deine Reiseplanung. Wir hoffen, dass Dir Uruguay auch so ans Herz wächst wie uns.

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Montevideo – die Stadt mit der höchsten Lebensqualität in Südamerika

Montevideo – die Stadt mit der höchsten Lebensqualität in Südamerika

Montevideo – die Stadt mit der höchsten Lebensqualität in Südamerika

27. November 2018

Wer hätte das gedacht? Montevideo ist die Stadt in Südamerika mit der höchsten Lebensqualität.

Nicht Rio de Janeiro, nicht Buenos Aires oder gar Santiago de Chile! Nein, Montevideo! Und die Stadt ist schon seit einigen Jahren an der Spitze in Südamerika.

Die Unternehmensberatung Mercer kürt jährlich die Stadt mit der höchsten Lebensqualität auf jedem Kontinent. Weltweit ist Montevideo auf Platz 77.

Montevideos Geschichte geht auf einen starken europäischen Einfluss zurück. Viele italienische und auch spanische Charakteristika prägen die Stadt. Die Hauptstadt Uruguays verfügt über eine gute Infrastruktur.Zudem ist Montevideo ökonomisch gesehen vergleichsweise attraktiv für Investoren.

Das macht Montevideo für uns besonders?

1. Montevideo ist architektonisch ein Highlight

Wir sind sicher keine Architekturexperten, aber wir lieben den Kontrast von Tradition und Moderne. Und das bietet Montevideo, besonders im alten Stadtkern, der Ciudad Vieja.

Dieser Mix aus modernen Gebäuden und Kolonialbauten findet man so nicht in jeder Stadt. Sie strahlt etwas Romantisches aus, wirkt irgendwie verloren in der Zeit. Deswegen ist Montevideo für uns so speziell.

 

2. Die schönsten Sonnenuntergänge kannst du an der Rambla in Montevideo sehen

Nach einem langen Arbeitstag finden sich im Sommer (aber auch im Winter) die Uruguayer abends an der Rambla ein, der Strandpromenade von Montevideo. Von hier aus beobachten sie die atemberaubenden Sonnenuntergänge. Dabei verzichten die Uruguay natürlich nicht auf ihren Mate.

Sobald die Sonne im Meer untergeht, brandet Applaus auf. Das ist schon ein besonderer Moment, den man sich nicht entgehen lassen sollte.

 

3. Montevideo und seine außergewöhnliche Kultur

Aber auch für Kulturliebhaber ist Montevideo sicherlich etwas Besonders. Zahlreiche Tango-Lokale, Museen und weitere kulturelle Attraktionen warten auf Besucher.

Mit dem Teatro Solís hat Montevideo das zweitälteste Theater Südamerikas. Dieses bietet abendliche Aufführungen sowie Möglichkeiten dieses auch tagsüber zu besichtigen. 

Und nicht zu vergessen – der Karneval. Dieser dauert mehrere Monate und wird in der Hauptstadt ausgiebig gefeiert. Sei es bei den großen Umzügen (den sog. desfiles) oder aber die Karnevalshows mit den berühmten Murga-Gruppen

 

4. Montevideo hat 24 Kilometer Strandpromenade!

Zu guter Letzt einer der wichtigsten Aspekte für Touristen – der Strand. Die Hauptstadt Uruguays hat gleich mehrere Stadtstrände, die zum Verweilen einladen. Einer der berühmtesten ist der Playa Pocitos im gleichnamigen Stadtteil. Abends füllen sich die Strände und die Einwohner Montevideos lassen ihren Tag hier ausklingen. Tagsüber sind die Stadtstrände unter der Woche relativ leer.

Das sind nur einige Aspekte, die Montevideo so lebenswert machen. Sicherlich gibt es noch viel mehr zu sehen und zu erleben.

 

Janine& Esteban Uruguay-Inside

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