6 Tage Roadtrip in Uruguay – Die Ostküste

6 Tage Roadtrip in Uruguay – Die Ostküste

6 Tage Roadtrip in Uruguay - Die Ostküste

27. März 2018

Roadtrip in Uruguay – die Ostküste (Rocha)

Du hast nur einige wenige Tage Zeit und möchtest den Osten Uruguays erkunden? Dann bist du in Rocha genau richtig! Wir nehmen dich mit auf einen Roadtrip in Uruguay und entdecken mit dir die schönen Küsten und Strände!

Rocha ist ein Bundesland (Departamento) von Uruguay, hat viele schöne Badeorte und lebt hauptsächlich vom Tourismus.

Roadtrip in Uruguay – Unsere Planung als Anhaltspunkt

Um es vorweg zu nehmen – Natürlich kannst du dir auch einfach ein Auto mieten und von Ort zu Ort fahren. Du musst nichts vorausplanen und kannst auch vor Ort nach einer Unterkunft suchen. Der Beitrag soll ein Anhaltspunkt von unseren Lieblingsorten in Rocha sein, bzw. eine Idee, wie du deinen Roadtrip in Uruguay planen kannst.

Vielleicht möchtest du auch an einigen Orten länger verweilen oder andere Orte gar nicht bereisen. Dies ist alles komplett dir überlassen. Für diejenigen, die nur wenige Tage einplanen, ist es allerdings eine gute Route, weil man die wichtigsten Orte bereist und so möglichst viel sieht.

Zuerst: Miete dir ein Auto

Ein Auto kannst du entweder direkt am Flughafen bei den gängigen Autovermietern mieten oder du suchst dir hier die passende Autovermietung heraus. Wir haben nur einmal ein Auto mieten müssen. Leider scheint es diese Autovermietung nicht mehr zu geben.

Was musst du beachten?

Um ein Auto zu mieten reicht dein nationaler Führerschein völlig aus, allerdings solltest du mindestens 23 Jahre alt und 2 Jahre im Besitz der Fahrerlaubnis sein.

In den Städten ist die Höchstgeschwindigkeit 45km/h und außerhalb sind höchstens 90 km/h erlaubt. Auf manchen Landstraßen kannst du bis zu 110km/h fahren. Auch tagsüber solltest du immer mit Licht fahren und dich auf jeden Fall anschnallen. Besonders auf den Landstraßen wird oft kontrolliert und so vermeidest du unnötige Probleme.

Tag 1: Von Montevideo nach La Paloma

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Fahrzeit = 3 Stunden | zurückgelegte Strecke 225km

An Tag 1 erwartet dich die längste Strecke auf unserer Route und wir legen bereits ca. 225 km zurück. Wir fahren von Montevideo ausgehend nach La Paloma. Auf dem Weg kannst du auf halber Strecke einen Stopp in Punta del Este einlegen, wenn du willst.

La Paloma ist ein ruhiger Küstenort zwischen Punta del Este und Cabo Polonio. Wenige Kilometer vor La Paloma ist die wunderschöne Lagune „Laguna de Rocha„. Dies ist zudem ein geschütztes Naturreservat. In La Paloma legen wir unseren ersten Stopp ein und verbringen die erste Nacht. An den Stränden von La Paloma kann ganzjährig gesurft werden und in den Winter- und Frühlingsmonaten ist es ein idealer Ort, um Wale zu beobachten. Diese kommen in diesen Monaten den Stränden sehr nahe und so kann man ein einzigartiges Naturschauspiel direkt vom Strand aus beobachten.

Unterkommen kannst du zum Beispiel im La Balconada Beach Hostel, welches direkt am weitläufigen Strand liegt. Das Hostel bietet eine gemütliche Atmosphäre und ist sehr sauber. Hier kommen auch oft Familien unter und wir können das Hostel auch aus persönlicher Erfahrung heraus absolut empfehlen. *(31 Euro im Doppelzimmer mit Frühstück für 2 Personen)

Tag 2: die kürzeste Strecke – nach La Pedrera

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Fahrzeit = 20 min / zurückgelegte Strecke 13 km

La Pedrera ist unsere zweite Station und liegt nur wenige Kilometer von La Paloma entfernt. Wenn du weniger Tage reisen möchtest, kannst du diesen Halt eventuell weg lassen.

Wir fahren gemütlich nach einem ausgiebigem Frühstück mit Blick auf den Strand los. Angekommen in La Pedrera kannst du beispielsweise in der Posada Anacahuita unterkommen. Diese hat sehr gute Bewertungen im Internet und liegt in direkter Laufnähe zum Strand.

*(32 Euro im Doppelzimmer mit Frühstück für 2 Personen)

La Pedrera hat nur wenige hundert Einwohner und bietet somit absolute Ruhe in Verbindung mit langläufigen Stränden. Der Name des Ortes ist entstanden, aufgrund der Felsformationen, die die Strände La Pedreras umfassen.

Tag 3: Über Cabo Polonio nach Valizas

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Fahrzeit nach Cabo Polonio = 50 min / zurückgelegte Strecke 50km

Fahrzeit von Cabo Polonio nach Barra de Valizas = 20 min / Strecke = 20 km

An Tag 3 solltest du früh losfahren, denn der Weg nach Cabo Polonio endet mit dem eigenen Auto vor dem Eingang des Nationalparks. Dort musst du dein Auto abstellen und ein Ticket für den Weitertransport kaufen. Die Uhrzeiten für die Fahrten kannst du hier einsehen. Die früheste Hinfahrt ist um 7 Uhr und die späteste Rückfahrt um 20 Uhr. Das Ticket (Hin-und Rückfahrt kostet 218 Pesos (= 6 Euro). 7 km geht es dann über die Dünen mit einem Allradtruck nach Cabo Polonio. Alleine diese Fahrt ist ein kleines Abenteuer.

Denke bitte daran ausreichend Bargeld mit nach Cabo Polonio zu nehmen, da nur wenige Restaurants Kartenzahlung akzeptieren und es keinen Geldautomaten gibt. Cabo Polonio ist nur vom Strassennetz ausgeschlossen, sondern ist auch nicht angeschlossen an Elektrizität und Wasser. Cabo Polonio ist geschützt und soll durch diese Abgelegenheit vor dem Massentourismus bewahrt werden.

Wieso ist Cabo Polonio so besonders?

Die großen Wanderdünen machen das Besondere von Cabo Polonio aus. Diese können bis über 50m hoch werden und sind somit mit die größten in ganz Südamerika. Die Landschaft wird zudem umrahmt von den Ombúbäumen, die typisch für Uruguay sind. Der Leuchtturm (Faro) überragt den Ort und die Felsen drumherum bieten vielen Seelöwen einen optimalen Lebensraum. Die ansässige Seelöwenkolonie zählt zu den größten der Welt und es gibt sicherlich wenige Orte, wo man den Tieren so nahe kommen kann.

Wir finden es wahnsinnig faszinierend, wie ursprünglich der Ort und die Lebensvielfalt wirklich ist und Cabo Polonio sollte wirklich auf jeder Liste stehen. Sobald man in den Ort kommt, überkommt einen eine absolute Ruhe und Entspannung. Hier gibt es wirklich nichts, außer dem Faro und den atemberaubenden Stränden. Aber gerade diese Abgeschiedenheit macht Cabo Polonio aus. Wo könnte man besser den Alltag hinter sich lassen als hier?

Die wenigen Restaurants bieten lokales Essen und hier kann man auch sehr gut Fisch essen. Läuft man durch den kleinen Ort strömen einen Gitarrenklänge entgegen. Außerhalb der Saison ist es hier aber noch ruhiger als sowieso schon. Und dann hat man die endlos wirkenden Strände komplett für sich. Es gibt nur ca. 100 Einwohner, die auch im Winter in Cabo Polonio wohnen bleiben, während in der Hauptsaison recht viele Besucher am Tag diesen magischen Ort besuchen.

Auf unserem Roadtrip werden wir hier allerdings nicht übernachten (natürlich kannst du dies trotzdem tun und es gibt auch einige Hostels oder Apartments). Beachte hier unbedingt die Zeiten für den letzten Rücktransport.

Zum Übernachten fahren wir noch 20 km weiter nach Barra de Valizas. Valizas zeichnet sich durch die wilden Strände aus, die einer Wüste gleichen. Riesige Dünen erstrecken sich im Südwesten am anderen Ende der Flussmündung. Diese kann man entweder mit einem Boot oder bei Ebbe auch zu Fuß erreichen. Erreicht man den höchsten Punkt der Dünen, dann kann man den kompletten Ort überblicken sowie das Hinterland bis nach Cabo Polonio zurück. Die Dünen eignen sich super, um sich am Sandboarden zu probieren.

Übernachten kannst du zum Beispiel im Bed & Breakfast Dunas de Valizas, welches auch sehr gute Bewertungen sowie einen tollen Ausblick auf das Meer hat
*(32 Euro im Doppelzimmer mit Frühstück für 2 Personen).

 

Tag 4: Von Valizas nach Punta del Diablo

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Fahrzeit nach Punta del Diablo = 50 min / Strecke ca. 60 km

An Tag 4 fahren wir an unseren Lieblingsort nach Punta del Diablo. Keine Ahnung warum, aber Punta del Diablo hat von Anfang etwas Besonderes für uns gehabt. Vielleicht liegt es an den Leuten, dem Flair und der Stimmung, die im Ort überall in der Luft liegt. Eine Mischung aus ursprünglichem Fischerort, Partyhochburg und Hippie Rückzugsort. Im Sommer teils überlaufen, ist Punta del Diablo der Lieblingsrückzugsort vieler in der Nebensaison. Immer Winter allerdings ist hier fast alles geschlossen.

Wunderschöne Holzhütten, teilweise mit Jacuzzi eingerichtet, sowie lockere Hostels bieten vielerlei Unterkunftsmöglichkeiten. Zum Beispiel die Lodge „Las Negras“. Hier findest du alles, was du brauchst und die Vermieter sind wirklich sehr nett und hilfsbereit. *(129€ für 2 Personen für beide Nächte)

Wenn du eine etwas günstigere Unterkunft suchst, kannst du zum Beispiel in den Cabañas Bahia Serenaunterkommen. Auch diese sind sehr gut eingerichtet und auch nur 11 Minuten Fußweg vom Strand entfernt.

Sobald wir hier angekommen sind, gehen wir erstmal eine Runde am Strand spazieren und kaufen dann alles Nötige für ein deftiges Asado (Barbecue) ein. Somit lassen wir den Abend mit Grillen und einer Flasche Tannat, dem uruguayischen Rotwein, ausklingen.

 

Tag 5: Ausflug nach Chuy

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Fahrzeit nach Chuy = 40 min / Strecke ca. 44 km

Unseren 5. und letzten Tag starten wir gemütlich nach einem Frühstück auf der Terrasse. Es geht nach Chuy, einer Stadt an der brasilianischen Grenze. Auf dem Weg nach Chuy lohnt es sich einen Halt bei der Fortaleza Santa Teresa einzulegen, einer alten Festung. Diese liegt in einem Nationalpark und ist eine gut erhaltene Festung aus dem 18. Jahrhundert.

Chuy eignet sich sehr gut, um einzukaufen. Viel mehr hat die Stadt nicht zu bieten, aber ein Besuch lohnt sich trotzdem.

Das solltest du beachten!

Bitte denke unbedingt daran, deinen Reisepass mitzunehmen, da du dich sonst nicht ausweisen kannst. Bezahlen kannst du nur mit internationalen Kreditkarten oder in Bar.

Mitten durch Chuy führt die „Calle Internacional“, welche geteilt ist. Die Avenida Uruguai gehört zu Uruguay und die Avenida Brasil bereits zu Brasilien. Es gibt wirklich wahnsinnig viele Duty Free Shops, aber auch viele Supermärkte. Besonders die auf der brasilianischen Seite sind meist viel günstiger als woanders im Land. Außerdem bekommt man hier brasilianische Spezialitäten.

Es lohnt sich beispielsweise hier die bekannten Havaianas (Flip Flops) einzukaufen oder in einem typisch brasilianischen Rodizio (Fleischspieße) oder Churrasco Restaurant zu essen.

Auf der Rückfahrt kann es sein, dass an der Grenze kontrolliert wird, aber als Ausländer solltest du keine Probleme haben.

Nach einem ausgiebigen Shoppingtag geht es zurück nach Punta del Diablo, wo wir den letzten Abend vor der Rückfahrt noch genießen.

Tag 6: Rückfahrt nach Montevideo

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Rückfahrt = ca. 4 Stunden / Strecke ca. 300km

Nachdem wir nun 5 Tage die Ostküste entlang gefahren sind, wunderschöne Strände sowie tolle, kleine Orte kennengelernt haben, geht es nun leider wieder zurück. Da wir die Reise auch noch bis zum letzten Moment genießen wollen, fahren wir wieder möglichst viel an der Küste entlang. Wenn du bei der Hinfahrt noch keinen Stopp in Punta del Este eingelegt hast, könntest du jetzt auf der Rückfahrt deinen Halt hier machen.

Müde und erschöpft aber glücklich kommen wir gegen Abend wieder in Montevideo an. Nach den paar Tagen voller Ruhe und Abgeschiedenheit überfällt uns das Chaos der Hauptstadt. Die vielen Autos, die Hektik und der Großstadtmief. Am liebsten würden wir direkt wieder zurück – wieso eigentlich nicht?

 

Janine& Esteban Uruguay-Inside

Wir sind Janine und Esteban und wir berichten Dir hier über unser liebstes Reiseland: Uruguay. Hier findest Du nicht nur Reiseberichte, sondern auch praktische Tipps für Deine Reiseplanung. Wir hoffen, dass Dir Uruguay auch so ans Herz wächst wie uns.

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Backpacking in Uruguay – Unsere Low Budget Tipps

Backpacking in Uruguay – Unsere Low Budget Tipps

Backpacking in Uruguay - Unsere Low Budget Tipps

14. März 2018

Backpacking in Uruguay – mit wenig Budget reisen

Uruguay ist sicherlich eins der teureren Reiseländer und befindet sich auf dem selben Niveau wie Deutschland, wenn nicht sogar manchmal teurer. Hier hatten wir dir eine Übersicht über die wesentlichsten Kosten erstellt. Daher fragen sich viele zurecht? Backpacking in Uruguay mit wenig Budget… Geht das überhaupt? Unsere Antwort: Ja! Uruguay ist meist gar nicht auf der Bucket Liste für Leute, die lieber als Backpacker durch die Gegend reisen. Doch auch dies ist sehr gut möglich, wenn man weiß wo man und wie man günstig durchs Land reisen kann. Für viele Reisende, besonders Backpacker, ist Uruguay quasi nicht existent. In Scharen reisen alle zu den großen Nachbarn Brasilien und Argentinien und bei den meisten Südamerika Reisen wird Uruguay einfach ausgeklammert. Dabei sind Argentinien und Brasilien vom Preisniveau ähnlich. Bis heute kommen die Touristen in Uruguay hauptsächlich aus den Nachbarländern und Europäer sind rar. Mit Uruguay hingegen kann man eines der liberalsten Länder der Welt kennenlernen. Während in Deutschland jahrelang über die Ehe für alle diskutiert wurde, gibt es diese in Uruguay bereits seit mehreren Jahren. Außerdem legalisierte Uruguay als erstes Land überhaupt den Verkauf und Konsum von Marihuana. Dies kann als Einheimischer in den Apotheken bezogen werden. Und auch in anderen Bereichen ist Uruguay liberaler als viele Länder Europas. Uruguay wird schlicht und einfach unterschätzt. Dabei hat dieses kleine charmante Land so viel zu bieten. Während die Strände Brasiliens mit Touristen überlaufen sind, findet man in Uruguay überall kleine abgelegene und teils naturbelassene Strände. Die Menschen sind gesellig und herzlich und immer hilfsbereit. Es gibt viele Orte, die Surfern und anderen Wassersportlern beste Bedingungen bieten. Das alles ist aber leider immer noch so unbekannt und das möchten wir ändern. Mit unseren Tipps wollen wir dir zeigen, dass Backpacking in Uruguay dennoch möglich ist, wenn man einige Sachen beachtet.

Darauf solltest du schon vor Deiner Reise nach Uruguay achten!

Achte auf die Reisezeit!

Die Reisezeit ist einer der wichtigsten Faktoren für deine Backpacking Reise. Hier findest du eine Übersicht, wann das optimale Wetter für Uruguay ist. Wir empfehlen dir, im Februar oder März nach Uruguay zu reisen. Diese Monate sind immer noch sehr warm und zum Baden optimal. Im Dezember und Januar ist Hauptreisezeit und sowohl die Unterkünfte als auch die Restaurants, usw. erhöhen kräftig die Preise. Teilweise sind verfünffachen sich die Preise und auch Hostels werden oft unbezahlbar. Außerdem sind die Hauptstrände sehr überlaufen und gleichen eher einer Sardinenbüchse. Wobei wer Nähe mag, für den ist das vielleicht genau das Richtige Im November ist immer noch Nebensaison, allerdings sind viele Hotels und Restaurants außerhalb der Hauptsaison geschlossen. Orte wie Punta del Diablo gleichen einer Geisterstadt und Unternehmungen werden schwierig. Versuche zudem Feiertage wie Ostern, Weihnachten und auch Karneval möglichst zu vermeiden. Hier verreisen meist auch die Uruguayer und die Flüge Richtung Südamerika sind generell sehr teuer. Also wie Du siehst, ist die Reisezeit essentiell für deine Low Budget Reise.

So kannst du in Uruguay Geld sparen

Versorge dich selbst

Essen gehen ist zumeist teuer und auch hier sind die Preise wieder höher als in Deutschland. Daher solltest du versuchen, dich möglichst selbst zu versorgen. Vermeide hier die großen Supermärkte wie Disco oder Tienda Inglesa. Obst und Gemüse kannst du auf den lokalen Märkten, den sogenannten Férias kaufen. Die Preise für Lebensmittel auf den Märkten ist meist nur ein Bruchteil und oft ist die Qualität auch bedeutend besser. In jedem Stadtviertel findet ein- bis zweimal die Woche ein Markt statt. Frag dich am besten rum, wann und wo dieser in deinem Viertel stattfindet. In Montevideo gibt es drei große Märkte, die regelmäßig stattfinden und wo du Obst und Gemüse sowie andere Lebensmittel in guter Qualität kaufen kannst:

Außerhalb der Märkte kannst du Obst und Gemüse auch in lokalen Gemüseläden kaufen. Die Auswahl ist meist nicht so groß wie im Supermarkt allerdings ist es auch hier sehr viel günstiger. Oft findest du auch weitere Basislebensmittel in diesen Läden, sodass du auch hier die großen Supermärkte meiden kannst. Noch günstiger kannst du deine Lebensmittel auf dem Mercado Modelo (Mo-Fr von 6 bis 14 Uhr) kaufen. Hier findest Obst und Gemüsestände, aber auch kleine Supermärkte. Fleisch ist im Vergleich zu Deutschland etwas günstiger und die Qualität ist sehr gut. Tipp: Im Landesinneren oder auch in kleineren Städten an der Küste kannst du wesentlich günstiger essen gehen als in Montevideo oder den touristischen Orten. 

Nutze öffentliche Verkehrsmittel

Öffentliche Verkehrsmittel sind wesentlich günstiger als in Deutschland und das Transportnetz ist sehr gut ausgebaut. Mit dem Bus kommst du wirklich überall hin und auch innerhalb der Städte sind die Busse relativ zuverlässig. Momentan (Stand März 2018) kostet das einfach Busticket in Montevideo 36 Pesos (= 1,03€). Mit der Webseite “Como Ir“ kannst du dir die Linien raussuchen, die für deine Strecke relevant sind.

UBER als Alternative zum Taxi

Solltest du doch einmal bequemer reisen wollen innerhalb der Stadt, dann kannst du auch ein UBER nehmen. UBER ist in Uruguay weit verbreitet und kostet weniger als ein Taxi. Lade dir dazu einfach die App runter und verbinde diese mit deiner Kreditkarte. Wir haben bisher nur positive Erfahrungen mit UBER gemacht und die Fahrer waren meist sehr freundlich.

Hostels, AirBnb oder Couchsurfing statt teurer Hotels

Es gibt zahlreiche Hostels in Uruguay, die außerhalb der Hochsaison (Dezember/Januar) gute und günstige Preise anbieten. Es gibt von einfachen Basic Hostels bis modernen Hostels wirklich alles und hier kommt es natürlich auf den eigenen Geschmack an. Viele Hostels liegen direkt am Strand und bieten eine freundschaftliche und familiäre Umgebung. Gemeinsames Kochen und Gespräche am Lagerfeuer inklusive.

Wir haben bereits einige Hostels in Uruguay getestet und hier sind einige Empfehlungen von uns:

Punta del Diablo:

    • El Diablo Tranquilo – Bett im Schlafsaal ca. 8 Euro und Doppelzimmer ab 32 Euro mit Frühstück Gemütliches und familiäres Hostel in der Nähe vom Playa Rivero entfernt. Eines unserer Lieblingshostels in Uruguay aufgrund der charmanten Atmosphäre.
    • Hostel de la Viuda  – Doppelzimmer im März ca. 50 Euro mit Frühstück Dieses Hostel befindet sich in der Nähe vom Playa Viuda, aber dafür etwas außerhalb vom Ortskern. Hier gibt es nur Privatzimmer, aber dieses Hostels ist für Paare absolut empfehlenswert. Das Frühstück ist sehr gut mit hausgemachten Produkten. Zudem gibt es im Außenbereich einen Pool.

La Paloma:

    • Balconada Beach Hostel – Doppelzimmer ab 32 Euro und Bett im Schlafsaal ab 12 Euro mit Frühstück Hostel in bester Strandlage mit sehr gemütlichen und sauberen Zimmern. Das Hostel ist auch bei Familien mit Kindern sehr beliebt und für uns der Favorit in La Paloma.

Punta del Este:

    • La Lomita del Chingolo – Doppelzimmer für 33 Euro mit Frühstück Kleines, familiengeführtes Hostel etwas außerhalb vom Zentrum. Ohne Auto ist dies allerdings nur bedingt zu empfehlen.

Cabo Polonio:

    • Viejo Lobo Hostel – Doppelzimmer mit Gemeinschaftsbad ab 43 Euro und Bett im Schlafsaal ab 15 Euro Einfaches Hostel in Cabo Polonio. Wer mit dem einfachen Standard kein Problem hat, der kann hier ruhig eine Nacht verbringen.

Sollten dir Hostels oder AirBnb Apartments immer noch zu teuer sein, kannst du natürlich auch Couchsurfing nutzen. So findest du auch direkt lokalen Anschluss, wo du dir sicherlich weitere gute Tipps für günstige Restaurants usw. holen kannst.

Reise durch Uruguay – Busreise als Alternative zum Mietwagen

Es ist relativ einfach innerhalb Uruguays mit Bussen von A nach B zu kommen. Vom Busterminal Tres Cruces aus kommt man zu fast allen Orten in Uruguay. Eine Übersicht der Abfahrten findest du hier. Die Busse sind oft moderner als in Deutschland und sogar mit Wlan ausgestattet. Viele Bussunternehmen unterscheiden nach 1. und 2. Klasse. In der zweiten Klasse sind die Sitze trotzdem sehr bequem (semi cama= halbes Bett). In der ersten Klasse (cama=Bett) lassen sich diese sogar relativ weit nach hinten klappen, sodass man sogar ganz gut schlafen kann. Mit dem Bus zu reisen ist definitiv die günstigste Möglichkeit, Uruguay kennen zu lernen. Mietwägen sind vergleichsweise relativ teuer und auch Benzin ist keine günstige Angelegenheit in Uruguay

Günstige oder kostenlose Aktivitäten in Uruguay

Uruguay hat auch viele Aktivitäten zu bieten, die geringe bis wenige Kosten haben. Möchtest du zum Beispiel eine Stadttour durch Montevideo machen, dann kannst du auf die Free Walking Tours zurückgreifen. Diese finden täglich statt und sind vollkommen kostenlos. Am Ende zahlst du nur etwas Trinkgeld an den Guide, was aber in deinem Ermessen liegt.

 

  • Radtour an der Rambla in Montevideo

    • Wusstest du, dass Montevideo eine über 22 Kilometer lange Strandpromenade (die Rambla) hat? Diese kannst du zu Fuss oder natürlich mit einem Fahrrad erkunden. Fahrräder kannst du günstig mieten bei verschiedenen Anbietern, z.B. Orange Bike. So kannst du auch verschiedene Strände erkunden. Nur in die Innenstadt würden wir aufgrund des Verkehrs nicht mit Fahrrädern fahren. Viele Hostels bieten auch kostenlos Fahrräder zum Verleih an. Erkundige dich am besten in deiner Unterkunft danach. So lässt sich nicht nur Montevideo erkunden, sondern auch viele andere Orte.

    Wie du siehst, gibt es einige Möglichkeiten wie man in einem teuren Land wie Uruguay trotzdem Geld sparen kann. Versuche flexibel zu sein bei deinen Reisedaten und vergleiche Flüge bei den verschiedenen Flugsuchmaschinen. Uruguay ist kein klassisches Backpacker Land, aber wie du siehst ist Low Budget in Uruguay durchaus möglich, wenn du einige Tipps beachtest.

    Janine& Esteban Uruguay-Inside

    Wir sind Janine und Esteban und wir berichten Dir hier über unser liebstes Reiseland: Uruguay. Hier findest Du nicht nur Reiseberichte, sondern auch praktische Tipps für Deine Reiseplanung. Wir hoffen, dass Dir Uruguay auch so ans Herz wächst wie uns.

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    Kiyú: Der unbekannte Traumstrand am Rio-de-la-Plata

    Kiyú: Der unbekannte Traumstrand am Rio-de-la-Plata

    Kiyú - der Traumstrand am Rio de la Plata

    27. Februar 2018

    Hast du schon mal etwas von Kiyú gehört? Nein? Jeder der sich mit Uruguay beschäftigt kennt die Strände in Montevideo, Punta del Este oder vielleicht auch Punta del Diablo. Doch Kiyú ist eigentlich eher unbekannt. Hier trifft man auch nur wenige bis keine Touristen an, sondern eigentlich nur Locals.

    Der Strand ist bekannt aufgrund der Steilhänge und da das Wasser ruhig und somit ideal zum Baden ist. Das Wasser ist nicht sonderlich tief und der Strand kilometerlang. Kiyú liegt am Rio-de-la-Plata und somit ist es ein Süßwasserstrand. Oberhalb der Steilhänge hat man einen einzigartigen Ausblick auf den Rio-de-la-Plata.

    Kiyú ist ein Badeort im Bundesstaat San José im Westen Uruguays. Die Hauptstadt Montevideo ist ca. 70 Kilometer entfernt. Über die Ruta 1 fährt man von Montevideo aus bis km 61 Puntas de Valdez. Dann biegst Du in Richtung mehr ab und von dort aus ist alles ausgeschildert, bis Du den Strand erreichst. Direkt am Parador gibt es öffentliche, kostenlose Parkplätze und der Weg zum Strand ist nicht weit.

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    Unser Tipp: Kiyú ist auch ein super Ausflugsziel für einen Tag von Montevideo aus.

    Mit dem Bus musst Du von Montevideo (Station: Tres Cruces) ausgehend zuerst bis Libertad fahren. Hier kannst Du wieder die bekannten Buslinien wie COT, usw. nehmen. In Libertad steigst Du um und nimmst einen Bus des Unternehmens COTAR, welcher bis nach Kiyú fährt. Diese Busse verkehren den Tag über von acht Uhr morgens bis halb acht abends. Wir würden allerdings nicht empfehlen mit dem Bus zu fahren, da dies schon sehr umständlich.

    Kiyú

    In Kiyú selber gibt es nur einige wenige Häuser und Läden. Daher gibt es auch nur wenige Unterkunftsmöglichkeiten direkt im Ort. Eine ist beispielsweise dieses Ferienhaus auf Airbnb. Mit knapp 50€ die Nacht ist es zudem sehr erschwinglich. Zudem gibt es die Möglichkeit einfache Cabañas zu mieten. In Kiyú gibt es außerdem Campingplätze wie das Camping Las Acacias, Camping El Grillo sowie das Camping Municipal.

    Kilometerlanger Traumstrand und endlose Ruhe

    Wieso aber sollte man in den Westen fahren, wenn im Osten des Landes doch die schönsten Strände warten? Ganz einfach! Kiyú strahlt einfach eine unglaubliche Ruhe aus und ist auch in der Hochsaison nicht so überlaufen wie der Osten. Das Wasser ist zwar kein Meerwasser, aber dennoch absolut sauber und geeignet zum Baden. Zudem ist das Wasser ruhig und somit ideal für Familien mit Kindern. Der Sand ist fein und generell ist der Strand sehr sauber, was nicht bei allen Stränden der Fall ist.

    Wir waren mit die Einzigen an diesem wunderbaren Strand. Dennoch gibt es einen Parador, wo man etwas zu Essen kaufen kann (Die Pizza ist sehr lecker). Aber ansonsten hat man völlig seine Ruhe. Neben dem Parador befinden sich übrigens auch öffentliche Toiletten. Diese sind zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber im Gegensatz zu anderen Stränden gibt es wenigstens welche.

    Der Westen Uruguays hat die schönsten Sonnenuntergänge

    Wir stellen ja sowieso immer die kühne Behauptung auf, dass man in Uruguay die schönsten Sonnenuntergänge sehen kann. Und verglichen mit dem, was wie bisher noch so gesehen haben, stimmt dies auch. Zumindest für uns. Aber wieso also sollten diese nicht in Punta del Este oder vielleicht Montevideo zu beobachten sein? Nun ja. Überzeuge Dich selbst! Der Sonnenuntergang den wir in Kiyú am Strand erlebt haben, war absolut magisch. Das ruhige Meer und die feuerrote Sonne gaben ein atemberaubendes Farbspiel zusammen ab.

    Vorher waren wenige Menschen mit uns am Strand, aber in diesem Moment waren wir ganz alleine. Romantischer geht es eigentlich kaum, oder? Wer nicht auf Romantik steht, sollte sich diesen Moment trotzdem nicht entgehen lassen. Für uns war es einzigartig.

    Unser Fazit über Kiyú

    Kiyú ist für uns die beste Alternative zu den Traumstränden im Osten. Nur ca. eine Stunde von Montevideo entfernt mit dem Auto und somit auch für einen Tagesausflug ideal. Der endlos lange Strand, der feine Sand und das ruhige Wasser eignen sich auch für Kinder. Besonders an diesem Strand sind für uns die Steilküsten, die direkt am Strand anschließen sowie die Wälder.

    Der Nachteil ist sicherlich, dass der Ort etwas schwerer zu erreichen ist. Dafür genießt du im Gegenzug aber mehr Ruhe als in den bekannteren, größeren Orten.

    Unser Tipp: Wenn Du auf dem Weg nach Colonia del Sacramento bist, dann leg doch einfach mal einen Zwischenstopp in Kiyú ein. Kiyú liegt sowieso auf dem Weg (Ruta 1) von Montevideo ausgehend und nach Colonia sind es dann auch noch nur noch 1,5 Stunden.

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    10 Dinge, die man in Uruguay gemacht haben sollte

    10 Dinge, die man in Uruguay gemacht haben sollte

    10 Dinge, die man in Uruguay gemacht haben sollte...

    1. Cabaña in Punta del Diablo mieten

    Bei fast jedem Besuch in Uruguay mieten wir uns für ein paar Tage eine Cabaña im Küstenort Punta del Diablo. Für uns ist das einfach die beste Art, um ein paar Tage zu entspannen und in der Hängematte aufs Meer zu schauen. Diese Cabañas sind komplett aus Holz gebaut und bieten meist sehr guten Komfort. Die meisten haben zudem eine Parrilla, den typisch uruguayischen Grill. Mit einem schönen Grillabend lassen wir dann meist den Tag ausklingen.

    2. Asado essen

    Uruguay hat dreimal so viele Kühe wie Einwohner und daher gibt es Fleisch bei jeder Gelegenheit. Fast jedes Wochenende zelebrieren die Uruguayos ihr Asado mit der Familie oder Freunden. Das gebratene Fleisch wird meist nur mit Salz serviert und schmeckt einfach köstlich. Für Vegetarier gibt es meist Gemüse Alternativen, aber wenn Du Fleisch magst, solltest Du Dir ein gutes Asado nicht entgehen lassen.

    3. Mate trinken

    Uruguayer trinken Mate und zwar IMMER und ÜBERALL. Im Supermarkt, auf dem Weg zur Arbeit, auf der Arbeit, auf der Straße, usw. Fast jeder läuft mit dem Mate Becher und der Thermoskanne durch die Gegend. Ihr Mate Ritual wird auch ausführlich zelebriert und es wird mit Freunden geteilt. Wenn Du einen Mate angeboten bekommst, solltest Du diesen nicht ablehnen. Anfangs gewöhnungsbedürftig und doch wird man schnell selbst zum Matetrinker.

    4. Busreise durchs Land

    Natürlich kannst Du Dir auch ein Auto mieten und das Land erkunden, aber eine der gemütlichsten Reisemöglichkeiten ist definitiv die Busreise. Man kann Uruguay sehr gut mit dem Bus erkunden und das Busnetz ist sehr gut ausgebaut. Im Vergleich zum Mietwagen ist Busfahren auch sehr günstig und das Ticket kann entweder vorher oder direkt vor Ort am Bahnhof erworben werden. Für längere Fahrten gibt es spezielle Busse, die mit sogenannten „semi-camas“ ausgestattet sind. Diese Sitze sind nochmal bequemer.

    5. Eine Tangoshow besuchen

    Wer an Tango denkt, denkt an Argentinien. Und doch hat auch Uruguay eine große Tango-Kultur und besonders in Montevideo hat der Tango sein Zuhause. Bei einer Uruguay Reise sollte daher eine Tangoshow nicht fehlen. Sehr zu empfehlen ist hier die Baar Fun Fun in der Altstadt. Hier finden regelmäßige Shows statt und diese sind wirklich sehenswert.

    6. Bodegas besichtigen

    Neben gutem Fleisch, findet man in Uruguay auch tollen Wein. Uruguay ist Anbaugebiet der Rebsorte Tannat und diese kann man in den zahlreichen Winzereien bzw. „Bodegas“ testen. Lass Dir diese Gelegenheit nicht entgehen

    7. Nach Cabo Polonio fahren

    Cabo Polonio ist der ideale Ort zum Entspannen. Es gibt keine Autos, kaum Einwohner und auch keinen Strom. Erreichen kann man den Ort nur per Truck, der ca. eine halbe Stunde unterwegs ist. Durch Sand und Dünen und am Meer entlang, erreicht man dann den kleinen Ort. Es gibt einige wenige Unterkünfte wie Hostels, die allerdings kaum Komfort bieten. Wenn Dir dies nichts ausmacht oder wenn Du das Abenteuer suchst, bist Du hier bestens aufgehoben. Cabo Polonio lohnt sich aber auch für einen Tagesausflug

    8. Ein Fussballspiel sehen

    Uruguay ist durch und durch Fussballverrückt und es läuft immer und überall Fussball – sei es im Restaurant oder Zuhause beim Kochen. Dies kann sicherlich nerven, wenn man so gar nicht auf Fussball steht. Allerdings kommt man nicht drum herum und es ist großer Bestandteil der Kultur. Ein Besuch im Stadion sollte daher nicht fehlen, um sich von der Fussballverrücktheit zu überzeugen. Wenn Du ein besonderes Sporthighlight erleben möchtest, dann schaue Dir, wenn möglich, den Clásico an – Peñarol gegen Nacional.

    9. Colonia del Sacramento erkunden

    Die Kolonialstadt ist vor allem als Ausgangspunkt für die Fähren nach und von Buenos Aires bekannt. Die Altstadt lädt mit den kleinen Gassen und den kolonialen Häusern zum Bummeln ein. Wenn Du keine Höhenangst hast, kannst Du auf den Leuchtturm hochklettern und die Aussicht auf Buenos Aires genießen.

    10. Punta del Este Lifestyle erleben

    Punta del Este wird als das „Monaco“ Südamerikas bezeichnet. Die Stadt strahlt eine gewisse Art von Glamour aus und Casinos, Luxushotels sowie Markenläden locken reiche Südamerikaner nach Punta del Este. Dennoch bietet sie auch noch tolle Strände und lädt daher auch andere Zielgruppen ein, sich auf sie einzulassen.

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